Wenn ich ein Buch an einen Verlag gebe, bestimmt der Verlag, welches Cover das Buch bekommt. Als Autor darf ich zwar ein klein wenig mitreden, aber das letzte Wort hat der Verlag. Das kann gut sein, wenn mir das Cover gefällt, es kann aber auch schlecht sein, wenn mir das Cover nicht zusagt und auch die weiteren Vorschläge. Dann nämlich wird der Verlag kurzerhand entscheiden und ich muss damit leben.
Aber selbst entscheiden zu dürfen ist deswegen nicht unbedingt besser, denn als Autor entscheidet man natürlich nach seinem eigenen Geschmack, und der muss nicht unbedingt den Geschmack der Leser treffen. Viele Leser (ich gestehe, ich mache es auch so), kaufen nach Cover. Sie sehen ein Buch im Laden liegen, das Cover springt sie regelrecht an und schon landet es im eigenen Buchregal. Am besten wäre es natürlich, wenn das für das Cover, das ich gewählt habe, auch der Fall wäre. Aber das weiß kein Autor vorher. Verlage haben dagegen ein besseres Händchen. Und sie haben professionelle Coverdesigner. Ich mache die meisten meiner Cover selbst, weil ich am ehesten weiß, was mir gut gefällt. Und ich bastle gern an Covern, weil es super entspannend sein kann. Wenn es denn gut läuft. Was es nicht immer tut.
Ich möchte euch hier jetzt also mein neuestes Werk vorstellen und hoffe, dass ihr damit genauso glücklich seid wie ich.